Bei den Salzburger Festspielen sorgten die Wiener Philharmoniker und allen voran Elīna Garanča mit einer konzertanten Aufführung von Hector Berlioz‘ La damnation de Faust für musikalisches Glück.
Von Joachim Lange
Konzertante Aufführungen gehören bei den Salzburger Festspielen dazu. Sie komplettieren das Programm und sind eine willkommene Umrahmung für alle Großen der Szene, die auch einmal Partien erkunden wollen, die nicht so fest im Repertoire der Häuser verankert sind. Anna Netrebko hat die Chance schon häufiger genutzt. Jetzt hat es auch ihre lettische Mezzo-Kollegin aus der Spitzenriege, Elīna Garanča, mit der Marguerite so gemacht. Wer die konzertante Aufführung von Hector Berlioz‘ La damnation de Faust im Großen Festspielhaus hauptsächlich wegen ihr gebucht hatte, musste sich freilich (inklusive Pause) eindreiviertel Stunden lang gedulden, bis sie endlich in einem luftig leichten, eleganten Traumkleid in Weiß mit blauen Federn vorm Dekolleté hereingerauscht kam, um aus dem Stand loszulegen und zu faszinieren.
Jetzt weiterlesen!
Dies ist Premiummaterial. Testen Sie unsere Angebote, um den gesamten Artikel zu lesen.
Abonnieren
Das aktuelle gedruckte Heft jetzt bestellen oder komplett online lesen!Jetzt mit wenigen Klicks zum OPER!-Inhalt
Ausprobieren
Zwei ausgewählte Artikel kostenlos lesen? Dann registrieren Sie sich hier!In dieser Ausgabe kostenlos: