Ludovic Tézier über die Frage, wie man als Bariton richtig Verdi singt – und sein Credo, niemals allein auf der Bühne zu stehen.
Interview: Kai Luehrs-Kaiser
Anfang September haben Sie über Nacht eine Tosca gerettet – mit Jonas Kaufmann als Cavaradossi. Auch dieses Interview haben Sie umstandslos zugesagt. Sind Sie so umgänglich, wie Sie scheinen?
Ich will es hoffen. Weshalb sollte ich mich komplizierter machen als ich bin? Ich finde es wichtig, zuverlässig zu sein. Vielleicht werde ich darin von meiner Stimmlage begünstigt. Fast alle Baritone, von denen ich weiß, waren nette Leute.
Ihre Stimme hat sich in den letzten Jahren fulminant entwickelt. So sehr, dass Sie heute der wohl, rundheraus: beste Verdi-Bariton der Gegenwart sind. Was ist passiert?
Jetzt weiterlesen!
Dies ist Premiummaterial. Testen Sie unsere Angebote, um den gesamten Artikel zu lesen.
Abonnieren
Das aktuelle gedruckte Heft jetzt bestellen oder komplett online lesen!Jetzt mit wenigen Klicks zum OPER!-Inhalt:
Ausprobieren
Zwei ausgewählte Artikel kostenlos lesen? Dann registrieren Sie sich hier!Kostenlos lesbar: