Günther Groissböck wurde durch die Corona-Pandemie jäh ausgebremst und vor allem um sein Wotan-Debüt bei den Bayreuther Festspielen 2020 gebracht. Zur Abwechslung hat er für einige Wochen die Seiten gewechselt: Für das Theater an der Wien inszenierte er ein ganz auf eine Paarerfahrung in Liebe und Tod eingedampftes Tristan Experiment.
Interview: Manuel Brug
Wie war es, als Regisseur einmal auf der anderen Seite zu stehen?
Interessant. Manchmal kam ich mir blöd vor, so gönnerhaft und erhaben, wenn ich etwa meinen Kollegen für gute Arbeit einen Tag frei geben konnte. Andererseits sehe ich jetzt natürlich noch deutlicher, wieviel Arbeit in einer Neuproduktion steckt, auch wenn man als Sänger nicht gefragt und nicht da ist.
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