Love’s Spring: Lieder von Clara und Robert Schumann
Ein Album, das von viel Sorgfalt zeugt, das Raoul Steffanis stimmliche und gestalterische Möglichkeiten aufzeigt und dennoch Spielraum für mehr bietet.
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Ein Album, das von viel Sorgfalt zeugt, das Raoul Steffanis stimmliche und gestalterische Möglichkeiten aufzeigt und dennoch Spielraum für mehr bietet.
Anlass für die CD dürfte La nuit et l’amour von Augusta Holmès gewesen sein, mehr als die Berlioz-Titel. Hier vor allem hält die Neuaufnahme, was man sich im Ganzen von ihr gewünscht hätte.
Als Meditationsvorlage mag's hingehen, doch klingt ein Titel klingt fast wie der andere. Wer’s mag, mag’s mögen. Aber: Kein Mensch muss müssen.
Barockoper als schönes, betörenden Fest auf hohem Niveau. Rameaus Musik tanzt gemessen wie dramatisch in einem feudalen Ambiente.
Ein überzeugendes Plädoyer für einen halbvergessenen Komponisten und Beweis, dass zwischen Händel und Mozart mehr auf den Opernbühnen passierte, als viele annehmen.
Eine Aufnahme, die nicht umsonst zum engeren Kreis der Referenzen gezählt wird - zugleich mit Feuer, aber auch einem gesunden Maß an getragener Größe.
Eine Einspielung, die Rossinis außergewöhnliches Spätwerk mit einer exklusiven Synthese von kreativer Prägnanz und klassizistischer Haltung in stilkundige Töne fasst.
Der walisische Tenor Robert Tear verblüfft auf diesen 14 Platten, die er für das Label Argo aufnahm, mit großem vokalen Können und musikalischem Einfallsreichtum.
Unterstützt von schnittiger Choreografie, gesungen mit viel Engagement und Gefühl, und reichlich, den melodramatischen Umständen gut zu Gesicht stehendem Überdruck.
Eine spannungsreiche Live-Aufnahme mit dem Chor der Accademia Nazionale di Santa Cecilia und Solotenor Javier Camarena.