Charles Castronovo, Ludovic Tézier, Orfeo Català, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Gustavo Gimeno. Label und Vertrieb: Harmonia mundi, 1 CD
Lange blieb Puccinis Messa di Gloria in der Schublade des Komponisten, wahrscheinlich wollte er einfach nicht an seine Examensarbeit an der Musikschule in Lucca aus dem Jahr 1880 erinnert werden. Das „Credo“ war schon vorher fertig geworden, die restlichen Teile der katholischen Messe komponierte er zum Abschluss seines Studiums.
Da das Werk nach der erfolgreichen Uraufführung nicht mehr gespielt und vollkommen unbekannt war, konnte er sich für Edgar im „Kyrie“ bedienen und verwendete das „Agnus Dei“ als Madrigal in Manon Lescaut. Das gesamte Werk ist nicht besonders anspruchsvoll und eignet sich deshalb auch für ambitionierte Kirchenchöre, die nur zwei kostengünstige männliche Solisten brauchen statt des üblichen Quartetts in den klassischen Messen.
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