Königshausen & Neumann, 188 Seiten, 29,80 Euro
„Der Gedanke, dass das reale und das ideale Amerika, wie für zahllose Europäer, ein wesentlicher Faktor auch seiner Künstler-Existenz war, ist in der deutschen Wagner-Literatur bisher kaum ernsthaft in Betracht gezogen worden.“ Der erste Teil dieser Aussage mag überraschen, der zweite dringend aufgearbeitet werden.
Der wahl-amerikanische Literaturwissenschaftler Hans Rudolf Vaget hat bereits mehrfach über Richard Wagner publiziert. Jetzt legt er in einem erhellenden Band dar, wie Wagner mit Amerika geliebäugelt hat – als Ort einer möglichen Auswanderung, als Land, in dem er am Mississippi den Ring aufzuführen träumte.
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