Weltendrama in Wohnzimmergröße
Der neue Ring des Nibelungen an der Berliner Staatsoper bringt endlich einmal eine neue Wendung in der Ikonografie des Werkes. Christian Thielemann dirigiert dazu den Ring seines Lebens.
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Der neue Ring des Nibelungen an der Berliner Staatsoper bringt endlich einmal eine neue Wendung in der Ikonografie des Werkes. Christian Thielemann dirigiert dazu den Ring seines Lebens.
Andreas Homoki und Gianandrea Noseda setzen in Zürich mit der Walküre fort, was sie mit dem Rheingold begonnen haben: groß aus der Werkidee und glänzend besetzt.
Bei aller sängerischen Meisterschaft von Sondra Radvanovsky liegt der Schatten von Maria Callas deutlich über Medea, der Saisoneröffnungspremiere der Metropolitan Opera.
Kaum verständlich, dass Scylla et Glaucus es einst nur auf 18 Aufführungen brachte und danach nur noch in Auszügen gespielt wurde. Eine lohnende Wiederentdeckung.
Regie-Routinier Keith Warner lässt der im Theater an der Wien Händels Barockhit Giulio Cesare recht ehrgeizlos durchflimmern. Immerhin, mit einem guten Cast.
„The English Opera“, so wird dies Werk von 1675 hier großspurig untertitelt. Nun ja. Etwas ephemer bleibt
Bei Devos klingen diese "Bijoux perdus" französischer Komponisten des 19. Jahrhunderts ungemein frisch, natürlich und selbst in der Höhe nie angestrengt.
Marina Viotti hat sich für ihr Solo-Debüt, A Tribute to Pauline Viardot, viel vorgenommen, und auch wenn ein gewisser It-Faktor fehlen mag: als Einstand beängstigend gut!
Das gemäß historischer Überlieferung üppig besetzte Orchester bereitet den Sängern dieser Vespro di natale einen volltönigen Untergrund, auf dem sie sich strahlend abheben.
Nicolas Courjal als Bertram wird als luziferischer Engel aus der Tiefe zum betörenden Solitär des Casts, noch vor John Osborn als der eigentliche Robert le diable.