Opulenz-Gelüste
In der Arena di Verona sind Neuproduktionen von Aida und Rigoletto glanzvoll besetzt. Die Regie ächzt unter der Konkurrenz alter, immer noch schillernder Zeffirelli-Schinken.
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In der Arena di Verona sind Neuproduktionen von Aida und Rigoletto glanzvoll besetzt. Die Regie ächzt unter der Konkurrenz alter, immer noch schillernder Zeffirelli-Schinken.
Als Festivalort hat Sopot eine bewegte Vergangenheit. Nun ging dort das erste Baltic Opera Festival über die Bühne, initiiert vom Bariton Tomasz Konieczny.
Mit Andrea Bernasconis Festa teatrale L’Huomo zeigen die Musikfestspiele Potsdam Sanssouci ironisch augenzwinkernd barockes Rampentheater.
Mozarts Le nozze di Figaro am Gärtnerplatztheater als wunderbar erotische Komödie, Händels Semele bei den Münchner Opernfestspielen als bitterironisches Pendant.
Beim Lehár Festival Bad Ischl kommt Madame Pompadour ins Straucheln, während der Aufstieg zu Lehárs alpiner Liebeserklärung Schön ist die Welt locker gelingt.
An der Oper Frankfurt erzählt Tobias Kratzer Die ersten Menschen von Rudi Stephan als nüchtern-klare Geschichte einer dysfunktionalen Familie. Mit kleinem Lichtblick.
Thomas Jolly inszeniert Charles Gounods Roméo et Juliette in der Pariser Bastille-Oper als bunt-bewegten Maskenball auf Charles Garniers Treppen.
Das Opernfestival in der Arena di Verona feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum. Wie bei der Erstausgabe steht auch in diesem Sommer Verdis Aida auf dem Premierenprogramm.
Piotr Beczała und Sondra Radvanovsky debütieren am Opernhaus Zürich als Calàf und Turandot – und wie! Die letzte Neuproduktion vor der Sommerpause überzeugt auf ganzer Linie.
Der Power von George Benjamins Lessons in Love and Violence kann sich auch das Zürcher Publikum nicht entziehen und bejubelt sowohl Stück, Inszenierung als auch Besetzung.